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Pampasgras zählt zu den eindrucksvollsten Ziergräsern im Garten – doch seine markanten Halme machen es nicht automatisch winterfest. Vor allem Winternässe und tiefe Temperaturen setzen der Pflanze zu. Ob im Beet oder im Kübel: Mit dem richtigen Winterschutz und ein wenig Pflege lässt sich Pampasgras zuverlässig durch die kalte Jahreszeit bringen. In diesem Leitfaden erfahren Sie Schritt für Schritt, wie das gelingt.

Pampasgras ist eines der eindrucksvollsten Ziergräser im Garten. Mit seiner markanten Silhouette und den majestätischen Blütenwedeln setzt es im Spätsommer und auch im Herbst spektakuläre Akzente. Doch auch wenn Pampasgras robust erscheint, bedarf es im Winter besonderer Pflege.
Vor allem die Winternässe ist für das imposante Gras gefährlich. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie Sie Pampasgras überwintern können. Ob im Kübel oder im Beet, es gibt verschiedene Strategien, um das Ziergras sicher durch den Winter zu bringen. In diesem umfassenden Leitfaden erklären wir alle Methoden Schritt für Schritt.
Pampasgras ist im Winter empfindlich gegenüber Frost und vor allem Winternässe. Um es sicher durch den Winter zu bringen, sollten die Halme zwischen Oktober und November zusammengebunden werden, um das Herz der Pflanze vor Feuchtigkeit und Kälte zu schützen.
Für ausgepflanzte Pflanzen ist eine Mulchschicht wichtig, und Kübelpflanzen benötigen zusätzlichen Schutz durch Isolierung und einen geschützten Standort. Besonders junge Pflanzen benötigen einen intensiveren Schutz.
Zahlreiche Gartenbesitzer fragen sich: Ist Pampasgras winterhart? Die Antwort lautet: nur bedingt. Cortaderia selloana, also Pampasgras, verträgt je nach Sorte Temperaturen von -15 °C bis -18 °C. Das Ziergras ist somit relativ robust, jedoch nicht vollständig frostfest.
Besonders junge Gräser sind empfindlich, da ihr Wurzelsystem noch nicht komplett ausgereift ist. Um junges Pampasgras zu überwintern, ist somit ein erhöhter Schutz notwendig.
Doch nicht der Frost alleine stellt die größte Gefahr im Winter für die Pflanze dar, sondern auch die Winternässe. Dringt Wasser in das Herz des Ziergrases ein und gefriert anschließend, kann das Pampasgras faulen und absterben. Ein effektiver Nässeschutz ist somit unerlässlich, wenn Sie das Pampasgras winterhart halten möchten.
Viele Menschen sind überrascht, wie Pampasgras im Winter aussieht. Die langen Grashalme bleiben auch während der kalten Jahreszeit vollständig stehen und wirken mit Schnee oder Raureif bedeckt besonders dekorativ.
Die Graswedel schützen zudem das Herz der Pflanze vor Nässe und Kälte. Aus diesem Grund sollte das Pampasgras im Herbst nicht geschnitten werden. Ein häufiger Fehler, der die Pflanze unnötig schwächt.
Der wichtigste Schritt zum winterfesten Ziergras ist ebenso einfach wie effizient: Zusammenbinden.
Das Zusammenbinden des Ziergrases ist die wichtigste Maßnahme, um diese Pflanze winterfest zu machen. Durch das Binden der Halme wird das Pflanzenzentrum vor Feuchtigkeit geschützt. Zugleich entsteht durch die isolierende Wirkung der Halme ein natürlicher Frostschutz. So wird das Fäulnisrisiko erheblich reduziert und für ein sicheres überwintern gesorgt.
Der optimale Zeitpunkt, um das Pampasgras zusammenzubinden, liegt zwischen Ende Oktober und Anfang November, also bevor stärkerer Frost auftritt. Wählen Sie einen trockenen Tag zu dieser Zeit, um die Halme zu bündeln.
Das gebundene Gras erinnert, fertig gebunden, optisch an einen Besen. Mit dieser simplen Maßnahme können Sie das Pampasgras winterfest machen und das Pflanzenherz wird geschützt.

Für ausgepflanztes Ziergras gelten zusätzliche Schutzmaßnahmen, um das Überwintern von Pampasgras im Beet erfolgreich umzusetzen.
In kalten Regionen profitiert das Pampasgras von weiteren Schutzschichten. Besonders empfehlenswert sind Frostschutzmatten und Frostschutztextilien, die Wärme speichern und Feuchtigkeit abhalten. Bei extrem niedrigen Temperaturen kann zusätzlich eine isolierende Abdeckung aus Laub oder Jute verwendet werden.
Ausführliche Tipps zum Thema Winterschutz für den Garten finden Sie in unserem Ratgeber „Frostschutz für Pflanzen“.
Pampasgras gedeiht am besten an:
Der ideale Standort reduziert die Menge an nötigem Winterschutz erheblich und erleichtert zudem die Pampasgras-Pflege im Winter.
Kübelpflanzen benötigen im Winter besondere Aufmerksamkeit, schließlich können ihre Wurzeln durchfrieren. Dadurch wird das Überwintern von Pampasgras im Topf zu einer anspruchsvollen Aufgabe.
Für geeignete Gefäße werfen Sie gerne einen Blick in unsere Kategorie Blumentöpfe. Für kleinere Ziergräser sind Blumenkästen ausreichend, Pampasgras benötigt jedoch stabile, größere Kübel.
Droht besonders starker Frost, sollte der Kübel mit Stroh oder Laub umgeben werden. So lässt sich Pampasgras im Kübel besser überwintern.
Kleines Pampasgras lässt sich auch gut im Innenbereich überwintern.
So wird Ihnen das Überwintern von Pampasgras im Topf ganz einfach und sicher gelingen.
Sie benötigen weitere Tipps für winterharte Kübelpflanzen? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Artikel „Welche Kübelpflanzen sind winterhart?“.

Die richtige Pflege im Winter entscheidet darüber, ob Pampasgras erfolgreich überwintert oder die Pflanze eingeht.
Wichtig: Schneiden Sie Pampasgras nicht im Herbst oder Winter. Denn die alten Halme schützen das Herz des Grases und sollten deshalb erst im Frühjahr entfernt werden.
Die jungen Pflanzen sind besonders empfindlich. Aus diesem Grund sollten sie sorgfältig geschützt werden.
Bei Jungpflanzen ist das Wurzelsystem noch nicht vollständig etabliert. Dadurch besteht eine geringere Frosttoleranz und die Gefahr durch Winternässe steigt.
Wichtig zu wissen: Erst nach 2 bis 3 Jahren hat das Pampasgras volle Winterhärte erreicht.
Beim Überwintern von Pampasgras kommt es immer wieder zu typischen Fehlern, die die Pflanze nachhaltig schwächen. Mit Wissen darüber lassen sich diese Probleme umgehen.
Oftmals wird das Ziergras bereits im Herbst zurückgeschnitten. Doch damit wird der Pflanze ihr wichtigster Winterschutz genommen. Denn die trockenen Halme schützen das Pflanzenherz vor Nässe und Frost. Deshalb sollten sie erst nach den letzten starken Frösten im Frühjahr entfernt werden.
Übermäßige Feuchtigkeit ist ein häufiges Problem. Besonders Winternässe führt rasch zu Fäulnis im Zentrum der Pflanze. Umso wichtiger ist es, das Pampasgras im Winter kaum zu gießen und Staunässe zu vermeiden.

Wird Pampasgras nicht vor dem Winter zusammengebunden, dringen Regen und Schnee ungehindert in das Pflanzenherz ein. Gefriert die Feuchtigkeit, wird das empfindliche Zentrum nachhaltig geschädigt. Das sorgfältige Zusammenbinden der Grashalme ist somit unverzichtbar für einen wirksamen Winterschutz.
Häufig wird der Winterschutz zu früh entfernt. Doch auch wenn das Wetter mild erscheint, können Spätfröste das Pampasgras noch gefährden. Es ist wichtig abzuwarten, bis keine strengen Fröste mehr zu erwarten sind. Dies ist meist ab Ende März der Fall. Erst dann sollte der Schutz entfernt werden.
Da ihr Wurzelballen komplett durchfrieren kann, sind Kübelpflanzen besonders frostempfindlich. Wird ein Blumentopf ohne Winterschutz im Freien belassen, ist das Risiko hoch, dass die Pflanze den Winter nicht übersteht. Der Blumenkübel sollte deshalb erhöht aufgestellt, isoliert und an einen geschützten Standort gestellt werden.
Um wieder kräftig auszutreiben, benötigt das Pampasgras den richtigen Start in den Frühling. Mit passendem Timing und gezielten Pflegeschritten erholt sich das Ziergras schnell und bildet gesunde, neue Halme.
Erst wenn kein starker Frost mehr zu erwarten ist, sollte der Winterschutz entfernt werden. In milden Regionen tritt dies meist bereits Ende März ein. In kälteren Lagen sollte bis nach den Eisheiligen im Mai gewartet werden.
Wichtig ist, den Winterschutz nicht abrupt zu entfernen, sondern diesen schrittweise abzubauen. Dies ermöglicht der Pflanze, sich langsam an die Veränderungen bei Licht und Temperatur zu gewöhnen.
Nachdem das Schutzmaterial entfernt wurde, werden die alten Halme abgeschnitten. Der Rückschnitt auf rund 10 bis 15 Zentimeter schafft Platz für frische Halme und fördert den Neuaustrieb.
Anschließend wird die Mulchschicht entfernt oder in die Erde eingearbeitet. Bei trockenem Boden sollte nun erstmals gegossen werden. Doch Vorsicht: Staunässe muss vermieden werden.
Im April oder Mai ist es Zeit zu düngen. Ideal dafür ist organischer Langzeitdünger oder Kompost. So wird das Gras mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und ein kräftiger Start in die neue Gartensaison ermöglicht.
Bald nach dem Rückschnitt zeigt das Pampasgras erste grüne Spitzen. Nun benötigt das Gras ausreichend Wärme und Licht, damit sich die jungen Halme perfekt entwickeln können. Eine moderate, gleichmäßige Wasserversorgung und ein nährstoffreicher Boden unterstützten den Neuaustrieb.
Bei guter Pflege bilden sich schon im Frühsommer kräftige, neue Halme. Ab Juni oder Juli erscheinen die ersten Blütenwedel.
Pampasgras zu überwintern ist mit der richtigen Methode sehr gut zu meistern. Bis zu einem gewissen Grad ist Pampasgras winterhart, doch Nässe gefährdet die Pflanze in der kalten Jahreszeit.
Die wichtigste Schutzmaßnahme ist das Zusammenbinden der Grashalme, sowohl im Beet als auch im Blumentopf. Junge Pflanzen sollten besonders sorgfältig behandelt werden und benötigen besonderen Schutz.
Wenn Sie diese Maßnahmen beachten, halten Sie Ihr Pampasgras winterfest und können sich im neuen Gartenjahr wieder über eine prachtvolle Pflanze freuen.
Sie möchten weitere frostempfindliche Gartenpflanzen schützen? Sie finden zusätzliche Informationen in unserem praktischen Ratgeber zum Pflanzen überwintern.
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