Beispiel für die Installation eines Kokosnetzes in Kombination mit Rindenmulch in einer Gemeinde in der Region Blansko. Sehen Sie, wie das Gelände vor Beginn der Geländearbeiten aussah – und wie es sich einige Jahre nach Abschluss der Realisierung entwickelt hat.
Ein Projekt zur Oberflächenbefestigung eines Gemeindehangs in der Region Blansko. Sehen Sie, wie das Gelände vor Beginn der Arbeiten aussah – und wie es sich wenige Jahre nach Abschluss der Maßnahme entwickelt hat.
Wenn Sie einen Hang mit Rindenmulch abdecken möchten, ist es besonders bei steileren Flächen notwendig, ein Abrutschen des Materials zu verhindern.
Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Erosionsschutznetzen mit größeren Maschen, durch die der Mulch hindurchfällt und so besser gegen Wind und Regen fixiert wird.
Diese Lösung überzeugte auch den Gemeinderat eines Dorfes in der Region Blansko. Die Umsetzung beschreibt Herr Martin – einer der Hauptinitiatoren des Projekts.
Der Hang mit einer Fläche von 250 m² und einer Neigung von ca. 30° befindet sich mitten im Dorf in bebautem Gebiet, unweit einer Schule. Er liegt auf einer gemeindeeigenen Fläche, die zuvor nicht gepflegt worden war.
Die dort wachsenden Bäume waren aufgrund der Trockenheit in keinem guten Zustand und begannen zudem, die Stromleitungen zu gefährden. Zudem wurde der Hang häufig als Müllabladeplatz genutzt. Daher beschloss die Gemeinde im Frühjahr 2023, den Hang zu kultivieren.
Der Absicht der Gemeinde war es, den Hang zu mulchen, damit er nicht regelmäßig gepflegt werden muss, und zwar mit einer Kombination aus Holzhäckseln von einem lokalen Sägewerk und Steinen aus einem nahegelegenen Steinbruch.
Aufgrund der Hangneigung entscheiden wir uns für ein Kokosnetz mit einem Flächengewicht von 400 g/m², dessen ausreichend große Maschen dafür sorgen, dass sich der Holzhäcksel darin festsetzt und bei Starkregen nicht weggeschwemmt wird.
Das wichtigste Kriterium war der Preis. Danach spielten Verfügbarkeit und schnelle Lieferung eine Rolle. Nach einer Internetrecherche haben wir uns für GEOmall entschieden – die Lieferung erfolgte problemlos.
Die Arbeiten wurden ehrenamtlich von Mitgliedern des Gemeinderats durchgeführt, unter der Aufsicht einer Person, die bereits Erfahrung mit solchen Projekten hatte.
Mit 12 Personen war das Projekt nach 2,5 Stunden abgeschlossen. Der Hang sieht jetzt deutlich besser aus – die Rückmeldungen der Bürger sind durchweg positiv, besonders von den Anwohnern.
Einziger Verbesserungsvorschlag: Die Begrünung hätte wesentlich dichter erfolgen können. Leider wird gerade an der Begrünung oft gespart. Dadurch dauert es länger, bis sich die Pflanzen auf der gesamten Fläche ausbreiten und den Hang vollständig stabilisieren.
Unten sehen Sie zwei Bilder:
Bild 1 (oben): Zustand vor Beginn des Projekts (2019)
Bild 2 (unten): Zustand nach Zustand nach Verlegung des Kokosnetzes, Pflanzung und Mulchabdeckung (2023)
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne bei Planung und Umsetzung von Anfang bis Ende.