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Jasmin ist eine der beliebtesten Duftpflanzen und bringt mit seinen Blüten auch in den kalten Monaten Farbe in den Garten. Doch nicht alle Jasmin-Arten sind winterhart. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie verschiedene Jasmin-Arten, wie den echten Jasmin, Winterjasmin und Sternjasmin, richtig überwintern, um auch im nächsten Jahr die duftenden Blüten genießen zu können.

Jasmin ist eine der beliebtesten Duftpflanzen im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse. Die zarten gelben oder weißen Blüten, meist mit intensivem Aroma, machen ihn überall zum Highlight. Besonders dann, wenn andere Pflanzen Jahreszeiten-bedingt längst Pause haben. Oft sorgt das Thema Jasmin überwintern jedoch für Unsicherheit.
Dies ist nicht besonders überraschend, da unter dem Namen “Jasmin” sehr unterschiedliche Arten verkauft werden, die sich im Hinblick auf ihre Winterhärte stark unterscheiden.
Damit Sie Ihre Jasmin-Pflanze überwintern können, gibt dieser Ratgeber einen wichtigen Überblick über Jasmin-Arten, deren Ansprüche in der kalten Jahreszeit und über die besten Überwinterungsmethoden.
Jasmin ist eine beliebte Pflanze, die für ihre duftenden Blüten bekannt ist. Je nach Art variiert jedoch die Winterhärte. Während einige Jasmin-Arten wie der Winterjasmin frostbeständig sind, benötigen andere, wie der echte Jasmin, besonderen Schutz vor Kälte. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihren Jasmin optimal überwintern – ob im Topf drinnen oder draußen – und vermeiden häufige Pflegefehler. Mit den richtigen Maßnahmen bleibt Ihr Jasmin gesund und blühfreudig.
Einen allgemeinen Überblick zum Thema Überwinterung von Zierpflanzen finden Sie in unserem Artikel “Pflanzen überwintern”.
Damit Sie Ihren Jasmin optimal pflegen und im Winter schützen können, ist zunächst das Verständnis der unterschiedlichen Begriffe wichtig. Denn die Frage “Ist Jasmin winterhart” lässt sich nur beantworten, wenn man weiß, um welche Art es sich genau handelt.
Ist weißer Jasmin winterhart? Nein, echter Jasmin ist nicht winterhart. Er zählt zu den frostempfindlichen Arten.
Ja, dieser Jasmin-Strauch ist winterhart und somit ideal für frostige Lagen.
Diese Jasmin-Pflanze ist winterhart, obwohl der Pfeifenstrauch genau genommen kein echter Jasmin ist.
Viele halten Sternjasmin für eine winterharte Jasmin-Pflanze. Tatsächlich ist Sternjasmin jedoch nur bedingt winterhart. In kalten Regionen benötigt er unbedingt Schutz.
Information: Dieser Artikel konzentriert sich hauptsächlich auf echten Jasmin und Sternjasmin, da diese Überwinterungshilfen benötigen.

Die Winterhärte auf einen Blick:
Also kann man Jasmin überwintern? Ja, doch die Methode hängt stark von der Jasmin-Art ab. Während die duftenden Arten kälteempfindlicher sind, muss winterharter Jasmin vor allem vor Trockenheit geschützt werden.
Weitere praktische Tipps zum Winterschutz finden Sie in unserem Artikel “Frostschutz für Pflanzen”.
Ja, Jasmin ist mehrjährig. Und dies trifft auf alle Arten zu. Bei optimaler Überwinterung können sie viele Jahre und teilweise sogar Jahrzehnte alt werden. Echter Jasmin kann im Topf 10 bis 15 Jahre überleben. Allerdings nur, wenn er frostfrei überwintert, richtig gegossen und regelmäßig zurückgeschnitten wird. Die richtige Überwinterung ist der Schlüssel dafür, dass Ihr Jasmin dauerhaft blühfreudig und vital bleibt.
Ihre Jasmin Pflanzen überwintern Sie am besten gut geschützt und frostfrei.
Zögern Sie nicht zu lange, denn Frostschäden am Jasmin sind irreversibel. Holen Sie ihn lieber zu früh ins Winterquartier als zu spät. So sorgen Sie zugleich auch für einen sanften Übergang ohne Temperaturschock.
Hierbei handelt es sich um die sicherste Methode, um empfindliche Arten wie beispielsweise echten Jasmin gesund durch den Winter zu bringen.
Geeignete Räume sind ein unbeheizter Wintergarten, ein helles Treppenhaus, ein kühles Schlafzimmer mit Fenster oder eine Garage mit Fenster.
Nicht geeignet sind hingegen beheizte Wohnräume, da sie zu trocken und zu warm sind. Auch ein dunkler Kellerraum ist nicht geeignet, da Jasmin Licht benötigt.
So gelingt es Jasmin zu überwintern.
In sehr milden Weinbauregionen können bedingt winterfeste Arten wie der Sternjasmin auch im Freien überwintert werden.
Achtung: Die Überwinterung im Freien ist sehr riskant. Bei starkem Frost stirbt die Pflanze ab.

Eine Topf-Pflanze ist stets sensibler als eine Pflanze im Beet. Kübelpflanzen reagieren schneller und empfindlicher auf Frost, Staunässe und Trockenheit.
Einen hilfreichen Überblick zu diesem wichtigen Thema finden Sie in unserem Artikel “Pflanzen richtig gießen”.
Dass Pflanzen mehr Pflege benötigen, als nur gießen, ist bekannt. Doch wie sieht es mit Düngen, Luftfeuchtigkeit und den anderen Pflege-Tätigkeiten während des Winters aus?
Jasminum Nudiflorum, also Winter-Jasmin, ist eine winterharte Jasmin-Art und daher vergleichsweise unkompliziert. Es ist keine besondere Überwinterung notwendig.
Diese Jasmin-Art ist ebenfalls winterhart. Es bedarf somit auch hier keiner besonderen Überwinterung.
Die beliebte Kletterpflanze lässt sich sehr gut an einem stabilen Rankgitter ziehen. Sie ist immergrün, duftend, aber nur bedingt winterhart.
Sie haben noch weitere Kletterpflanzen im Garten? In unserem Artikel “Dipladenia überwintern” finden Sie weitere nützliche Tipps für empfindliche Kübel-Kletterer.

Die meisten Schäden beim Überwintern von Jasmin entstehen nicht durch Kälte, sondern durch Fehler bei der Pflanzenpflege.
Nicht selten wird der Jasmin über den Winter ins beheizte Wohnzimmer gestellt. Doch die trockene, warme Heizungsluft begünstigt Schädlinge, schwächt die Pflanze und führt letztendlich dazu, dass der Jasmin austreibt, jedoch kaum Blüten bildet.
Ideal ist ein kühler, heller Standort mit Temperaturen zwischen 5 °C und 15 °C.
Jasmin ist eine immergrüne Pflanze. Sie benötigt auch im Winter ausreichend Licht. Ein schlecht beleuchteter Raum oder ein dunkler Keller führt schnell zu Blattverlust und einer geschwächten Pflanze.
Bevorzugt wird ein heller Platz. Beispielsweise das Treppenhaus, ein Fenster ohne direkte Heizungsluft oder ein Wintergarten.
Oftmals wird Jasmin beim Überwintern zu oft gegossen. Das führt zu Staunässe und in der Folge zu Wurzelfäule. Einer der häufigsten Gründe für das Absterben der Pflanze.
Sorgen Sie deshalb stets für einen guten Wasserabfluss und gießen Sie nur so viel, dass die Erde leicht feucht bleibt.
Keinesfalls sollte vergessen werden, den Jasmin zu gießen. Diese Pflanze trägt auch im Winter Blätter und verdunstet dadurch weiterhin Wasser. Bei völliger Trockenheit verliert sie ihre Blätter.
Prüfen Sie regelmäßig die Feuchtigkeit der Erde. Gießen Sie mäßig, aber regelmäßig.
Wird die Pflanze erst ins Winterquartier gebracht, nachdem sie bereits Frost erleben musste, sind die Schäden daraus meist irreparabel. Vor allem, wenn junge Triebe oder die Wurzeln betroffen sind.
Nicht winterharte Jasmin-Arten sollten Sie deshalb rechtzeitig vor dem ersten Frost in das Winterquartier übersiedeln.
Häufig ist nicht klar bekannt, ob es sich um echten Jasmin, Winter-Jasmin, Pfeifenstrauch oder Sternjasmin handelt. Diese Unwissenheit kann für die Pflanzen sehr gefährlich sein, wenn eine empfindlichere Art draußen gelassen wird. Gleiches gilt, wenn eine robuste Art unnötig ins Haus geholt wird. Und beides erschwert die Pflege.
Bestimmen Sie daher unbedingt die Art Ihres Jasmins.
Die Düngergabe im Winter regt das Pflanzenwachstum an, obwohl der Jasmin ruhen sollte. Das kostet Kraft und macht die Pflanze anfälliger für Schädlinge und Krankheiten.
Warten Sie mit dem Düngen bis zum Frühjahr.
Sobald kein Nachtfrost mehr droht, kann die Jasminpflanze wieder ins Freie.

Sie interessieren sich für andere robuste Kübelgewächse? In unserem Artikel “Welche Kübelpflanzen sind winterhart” finden Sie Ideen.
Jasmin hat, je nach Standort, Alter und Größe verschiedene Ansprüche.
So wird Ihr Jasmin auf dem Balkon winterhart im praktischen Sinne: Gut geschützt, dauerhaft schön und gesund.
Die einzelnen Jasmin-Arten unterscheiden sich stark hinsichtlich ihrer Winterhärte. Während Pfeifenstrauch und Winter-Jasmin problemlos draußen bleiben können, benötigt echter Jasmin ein kühles, helles Winterquartier.
Entscheidend sind der rechtzeitige Umzug vor dem ersten Frost, ausreichend Licht und mäßiges Gießen. Bestimmen Sie stets als Erstes die Art Ihres Jasmins. Gewöhnen Sie die Pflanze im Frühjahr langsam an die Außentemperaturen.
Mit der optimalen Überwinterung bleibt Ihre Jasminpflanze gesund und erfreut Sie auch im kommenden Jahr mit duftender Blüte.
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